Diese Regeln hat man mir zur Verfügung gestellt vom bussgeldkatalog.net.
Vielen Dank an Herrn Sibel Örgen
Skifahren und Snowboarden: Diese Regeln gibt es im Wintersport
Beim Skifahren und Snowboarden kommt es in erster Linie auf den Spaß an. Da es in der Hochsaison aber auch schon mal richtig voll auf der Piste
werden kann, ist es wichtig, dabei auch ein paar Grundregeln zu befolgen, um Unfälle zu vermeiden. Die Fédération Internationale de Ski – kurz FIS – hat daher einen kleinen Wintersport-Knigge
erstellt, den jeder Ski- und Snowboardfahrer vor allem auch zur eigenen Sicherheit vor der ersten Abfahrt durchlesen sollte.
FIS-Regeln kurz und knapp
Die Vorschriften der FIS sind relativ kurz gehalten, und nach den meisten Vorgaben handelt man ohnehin bereits intuitiv richtig. Ob es aber wie beim
Autofahren Grundregeln zum korrekten Überholen oder zum Vorfahrtgewähren gibt, wissen die Wenigsten. Darum findet Ihr im Folgenden einige der international gültigen Verhaltensrichtlinien für
Wintersportler.
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Gegenseitige Rücksichtnahme: Wer auf der Piste unterwegs ist,
sollte darauf achten, mit seinem Verhalten keine anderen Personen zu gefährden, zu schädigen oder sonst in irgendeiner Art und Weise einzuschränken.
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Vorsichtige Geschwindigkeit und Fahrweise: Grundsätzlich ist
auf der Piste immer auf Sicht zu fahren, d.h. dass das Tempo und die restliche Fahrweise den Wetter- und Geländeverhältnissen sowie dem Verkehrsaufkommen anzupassen ist. Man sollte zudem nur
so schnell fahren, wie man es sich und seinem Können zutraut.
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Korrektes Überholen: Es gibt keine Vorgabe, ob ein langsamerer
Skifahrer rechts oder links zu überholen ist. Wichtig ist nur, dass ausreichend Abstand zu der zu überholenden Person eingehalten wird, damit diese bei ihrer Abfahrt nicht eingeschränkt
wird.
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Vorfahrt gewähren: Diejenigen, die sich bereits auf der Piste
befinden, haben stets Vorrang. Das bedeutet, dass Skifahrer, welche neu auf die Abfahrt einfahren oder auch nach einem Halt wieder anfahren wollen, zunächst sicherstellen müssen, dass sie
dabei niemanden behindern oder gefährden. Man sollte sich dabei sowohl nach oben als auch nach unten vergewissern, dass der Weg frei ist.
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Anhalten: Wer während der Abfahrt anhalten muss, sollte
hierfür den Rand der Piste ansteuern. Ein Stopp mitten auf der Strecke kann aufgrund plötzlich notwendiger Ausweichmanöver für alle Beteiligten sehr gefährlich werden, weshalb dies unbedingt
vermieden werden sollte.
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Auf- und Abstieg zu Fuß: Zu Fuß ist man natürlich deutlich
langsamer unterwegs als auf Skiern oder dem Snowboard. Um keine Gefahr für die anderen Wintersportler darzustellen, ist es daher besonders wichtig, den Pistenrand für einen Auf- oder Abstieg
zu Fuß zu nutzen.
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Verpflichtende Hilfeleistung: Es ist selbstverständlich, dass
Beobachter eines Unfalls auf der Piste nicht vorbeifahren, sondern zur Hilfeleistung verpflichtet sind.
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Ausweispflicht: Um bei einem Unfall alle Beteiligten
identifizieren zu können, muss jeder Wintersportler zu jeder Zeit seinen Personalausweis mit sich führen.
Dies waren nur einige wichtige FIS-Regeln. Es gibt aber ein interessantes eBook zum
kostenlosen Download mit allen weiteren Vorschriften und zusätzlichen Informationen für Wintersportler unter www.bussgeldkatalog.net/fis-regeln.